Die schönsten Seiten des Herbstes
Unsere Buch- und Lesereihe
Pisa war gestern! Seit 2004 engagiert sich die Stadthalle Tuttlingen mit einer eigenen Veranstaltungsreihe, die alljährlich im Oktober/November das Lesen in den Mittelpunkt des Interesses rückt: Der Tuttlinger Literaturherbst. Dazu laden wir für Sie an mehreren Abenden im Herbst interessante Autorinnen und Autoren mit ihren aktuellen Büchern ein oder veranstalten Programme zum Thema Literatur.
So wird Literatur zum Event … und es wird jedem, nicht nur erklärten Bücherwürmern, klar, wie viel Freude und Genuss ein Buch bereiten kann.
Für Vielleser und alle Interessierten, die sich gleich mehrere unser Buch- und Autorenabende anhören möchten, bieten wir ein im Preis stark reduziertes Literaturabo an. Schauen Sie mal hier …
Das Programm 2023
Dirk Gieselmann liest „Der Inselmann“
Ein Roman, der nachhallt, voller berückender Bilder, leuchtender Sätze und magischer Kulissen.
“Dirk Gieselmann hat einen wunderbaren, melancholischen Roman geschrieben. Er errichtet mit Worten eine ganze Welt, einfach und stark und wahr. Mit welcher Neugier und Zärtlichkeit er die inneren Kämpfe seines heranwachsenden Protagonisten schildert, das ist das Gegenteil von Zynismus. Ich habe ›Der Inselmann‹ geliebt.”
(Matthias Brandt)
Anfang der Sechziger in einem entlegenen Teil Deutschlands. Das Ehepaar Roleder zieht auf eine unbewohnte Insel inmitten eines großen Sees. Es ist eine Flucht nach innen, vor der Stadt und der Wirklichkeit. Mit dabei ist ihr Sohn Hans, der auf der Insel ein neues Zuhause findet. Und noch so viel mehr. Denn mit der Zeit scheint der schüchterne Junge geradezu mit der Insel, den Bäumen, dem Laub, dem Moos und dem Gestein zu verwachsen. Hans wird zum König der Insel. Bis, mit dem Bescheid der Schulbehörde, die Realität in seine kleine große Traumwelt einbricht und ihn von Insel und Eltern trennt. Es ist der Beginn einer beschwerlichen Odyssee, gelenkt zunächst von gnadenlosen Institutionen des Staates und schließlich dem einen großen, pochenden Wunsch: zurückzukehren auf seine Insel, in die ersehnte Einsamkeit im Schatten der Welt. Doch: Wie wird die Insel, wie werden die Eltern ihn empfangen?
Dirk Gieselmanns Debüt ist die faszinierende literarische Studie eines Insellebens und erzählt von der Sehnsucht nach Einsamkeit in einer Gesellschaft, die das Individuum niemals alleine lässt, im Guten wie im Schlechten.
Dirk Gieselmann (*1978) wurde für seine Texte mit dem Henri-Nannen- und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm, in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Armin Smailovic, der »Atlas der Angst«. Das gleichnamige Theaterstück wurde im Thalia Theater Hamburg aufgeführt. Gieselmann lebt mit seiner Familie in Berlin.

VINCENT KLIESCH liest „DER KLANG DES BÖSEN“
Was dabei herauskommt, wenn zwei Bestseller-Autoren gemeinsam an einer Thriller-Reihe arbeiten, zeigt der Berliner Schriftsteller Vincent Kliesch mit seiner „Auris“-Reihe , die er nach einer Idee seines Freundes Sebastian Fitzek schreibt.
„Kliesch hat die Stimmung im Saal fest im Griff und lässt die Zuhörer zwischen Lachen und atemloser Aufmerksamkeit hin-und herwechseln. (…) Immer interagiert Kliesch mit den Gästen, plaudert über schriftstellerische Kniffe oder trägt Gespräche in unterschiedlichen Dialekten vor.“
(hohen-neuendorf.de)
In „Der Klang des Bösen“ müssen True Crime-Podcasterin Jula Ansorge und der forensische Phonetiker Matthias Hegel eine Wahrheit finden, die nur die Tote selbst zu kennen scheint. Wer ist der Mörder von Patrizia Berg? Ein markerschütternder Schrei reißt den 15-jährigen Silvan Berg aus der Betrachtung eines Schmetterlings. Der Junge rennt los – quer über das herrschaftliche Anwesen seiner Eltern am Kleinen Wannsee in Berlin – und kommt gerade noch rechtzeitig, um seine geliebte Mutter aus einem Fenster im dritten Stock der Villa stürzen zu sehen. Für den Bruchteil einer Sekunde meint er, oben seinen Vater zu erkennen.
Doch auf der Polizeistation nimmt den panischen Jungen niemand wirklich ernst – außer Matthias Hegel. Der forensische Phonetiker kann hören, dass Silvan nicht lügt. Mit Hilfe der engagierten True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge beginnt Hegel in einem Fall zu ermitteln, in dem nichts ist, wie es scheint … und für dessen Lösung er sehenden Auges sein Leben aufs Spiel setzt.
Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung zum Restaurantfachmann, bevor er sich 2003 der StandUp-Comedy zuwandte und später Moderator im Filmpark Babelsberg in Potsdam war. Im Jahr 2010 startete er mit dem Bestseller „Die Reinheit des Todes“ seine erste erfolgreiche Thriller-Serie. Mit „Auris“ schrieb er den Roman zu einer Hörspiel-Idee seines Freundes Sebastian Fitzek. Im Abstand von jeweils einem Jahr erschienen der zweite Teil „Die Frequenz des Todes“ sowie der dritte Teil „Todesrauschen“.

Suzanne von Borsody liest „Dr. Enzian und die Flower Tales“
Eine Lesung nach den Traumstadtgedichten von Peter Paul Althaus, musikalisch begleitet von Kurt Holzkämper am Kontrabass.
“ Es war ein Abend weniger wie eine Lesung als wie ein Live-Hörbuch, das man sich am liebsten mit nach Hause genommen hätte, um es immer wieder anzuhören.”
(Die Rheinpfalz)
Der 1892 in Münster geborene Dichter Peter Paul Althaus ernannte sich selbst zum Bürgermeister der Traumstadt, denn „in der Traumstadt ist ein Lächeln stehen geblieben“. Der heute fast vergessene Schriftsteller und Kabarettist verfasste Althaus schon in jungen Jahren eigene Gedichte – herrlich versponnene Textgebilde, voll von skurrilem Humor und poetischem Reiz, tiefsinnig und melancholisch zugleich. Seit 1916 arbeitete er bei der satirischen Wochenzeitschrift „Simplicissimus“ mit und war befreundet mit Joachim Ringelnatz, Rainer Maria Rilke sowie der Familie Mann. Die Texte aus seinem „Dr. Enzian“ und den „Flower Tales“ stehen im Mittelpunkt dieses humorvollen Programms.
Rosemarie Fendel lernte Althaus nach dem Krieg kennen und nun präsentiert deren Tochter, die großartige Schauspielerin Suzanne von Borsody, sein Werk auf ganz besondere Art und Weise. Zusammen mit dem Kontrabassisten Kurt Holzkämper umspielt sie in der improvisierten Manier des Jazz die Gedichte, die von Wortspielen und überraschenden Pointen leben. Reine Spielerei wechselt sich mit Tiefsinn und Melancholie ab, die von großformatigen Bildern und von den an geheimnisvolle Sensoren angeschlossenen Blumen auf der Bühne selbst begleitet werden.
Suzanne von Borsody (*1957) stammt aus einer bekannten Künstlerfamilie, ihr Vater war der Schauspieler Wolfgang von Borsody und ihre Mutter die Schauspielerin Rosemarie Fendel. Sie selbst gilt als eine der profiliertesten Schauspielerinnen Deutschlands und hat bis heute in über 100 Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und Auszeichnungen wie den Deutschen Filmpreis, den Adolf-Grimme-Preis und die Goldene Kamera erhalten. Als Synchronsprecherin leiht sie ihre Stimme Hollywoodstars wie Meryl Streep und Jodie Foster.

Marc Voltenauer liest „Wer hat Heidi getötet?“ und „111 Orte … “
Eine Premiere beim Literaturherbst: Der Schriftsteller aus der Nachbarschaft der Schweizer Partnerstadt Tuttlingens liest aus gleich zwei Büchern.
„Ein faszinierendes Konglomerat Schweizer Beschaulichkeit, tiefgründiger und facettenreicher Charaktere und verbrecherischer Machenschaften.”
(lesejury, Annemarie Haberleitner)
Mit seinem Krimidebüt landete Marc Voltenauer in Frankreich und der WEstschweiz aus dem Stand einen Bestseller. Jetzt geht Grauen in Gryon weiter … mit dem zweiten Teil der erfolgreichen Krimireihe um Kommissar Andreas Auer.
Das beschauliche Bergdorf Gryon wird von einer Serie verstörender Ereignisse erschüttert. Ein russischer Auftragskiller, der kurz zuvor einen Mord an einem Politiker begangen hat, zieht in ein Luxus-Chalet in der Nachbarschaft. Die Kuh eines Dorfbauern wird regelrecht hingerichtet. Eine Frau aus der Region verschwindet, kurz darauf wird eine weitere tot aufgefunden. Und mittendrin Kommissar Andreas Auer, der versucht, die Fäden zu entwirren – und dabei riskiert, alles zu verlieren … Passend zum Handlungsort seiner Krimis bedient Voltenauer an diesem Morgen auch das Genre Reiseführer und stellt einige der „111 Orte in den Waadtländer Alpen, die man gesehen haben muss“ vor.
Marc Voltenauer, geboren 1973 in Genf, studierte zunächst Theologie und arbeitete dann im Bankwesen und in der Pharmaindustrie. Seine Romane gewannen in der Schweiz und in Frankreich renommierte Literaturpreise. Er lebt mit seinem Partner in dem kleinen Dorf Gryon in den Waadtländer Alpen, das ihm als Inspiration für seine Romane dient.

Denis Scheck liest „Der undogmatische Hund“
Eine Liebesgeschichte zwischen einer Frau, einem Mann und einem Jack Russell.
„Die Erkenntnis: Die Literaturgeschichte aus den Augen eines Hundes zu betrachten, sorgt für neue Perspektiven.“
(Charlotte Müller, detektor.fm)
Dies ist eine unerhörte Liebesgeschichte: Jahrelang haben Denis Scheck und Christina Schenk ihrer Sehnsucht nach einem Hund widerstanden. Zu eng die Etagenwohnung, zu reisefreudig ihr Lebensstil. Als der unfassbar niedliche Jack-Russell-Terrier Stubbs beim Ehepaar Schenk/Scheck einzieht, stellt er nicht nur ihre Welt auf den Kopf. Das neue Familienmitglied verändert nicht nur die Beziehungsdynamik. Sondern auch ihren Blick auf die Welt: Sie wird reicher, kurioser, überraschender – auch ihre Sicht auf die Literatur: Höchst amüsant und originell erzählt »Der undogmatische Hund« von einer wunderbaren Ménage-à-trois und macht uns bekannt mit den berühmtesten Hunden der Weltliteratur. Was, glauben Sie, passiert, wenn Sie die Literaturgeschichte mit den Augen eines Hundes betrachten? Sind Sie bereit für Cujo, Bauschan, Snoopy und ihre Freunde?
Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Lange arbeitete er als Literaturkritiker im Radio, heute ist er Moderator der Fernsehsendungen »Lesenswert« im SWR und »Druckfrisch« in der ARD.

Unser Gästeliste der vergangenen Jahre
2022
„Sag mir, wo die Blumen sind – Erinnerungen an Marlene Dietrich”: Claudia Michelsen
“Brunnenstraße”: Andrea Sawatzki
“Strömung”: Jakob Augstein
“Afghanistan – Unbesiegter Verlierer”: Natalie Amiri
“Kroatisches Roulette”: Miroslav Nemec
2021
„Winterreise“: Walter Sittler, Franziska Hölscher u.a.
“Blackbird”: Matthias Brandt und Jens Thomas
“52 – ein Jahrgang, zwei Leben”: Ulli Potofski und Wolfgang Bosbach
“Frida Kahlo”: Suzanne von Borsody
“Schöner scheitern mit Ringelnatz”: Heike Feist und Andreas Nickl
“Eberhofer unterwegs”: Rita Falk mit Christian Tramitz und Florian Wagner
2020
„Acht Tage die Woche – Die Beatles und ich“: Frank Goosen
“Der empfindsame Titan: Beethoven im Spiegel seiner Werke”: Christine Eichel
Weitere Lesungen und Autorenabende mussten aufgrund der Corona Pandemie in das Jahr 2021 verschoben werden.
2019
„Jeder lügt so gut er kann“: Harald Martenstein
„Milchschaumschläger“: Moritz Netenjakob
„Der blutrote Teppich“: Christof Weigold
„Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“: Manja Präkels (mit Thorsten Müller und Benjamin Hiesinger)
„Vom großen und kleinen Widerstand“: Heribert Prantl
2018
„Landschaften“: Julia Jentsch, Franziska Hölscher und Lauma Skride
“Flamme sein! Hans Scholl und die weiße Rose”: Robert Zoske
“Heimatjahre”: Felix Huby
“Schlafen können wir später”: Zuszsa Bánk
“Vom Anstand in schwierigen Zeiten …”: Axel Hacke
“Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens” Oliver Bottini
2017
„Die Zukunft des Buches“: Sascha Lobo
„Die schützende Hand“: Wolfgang Schorlau
„Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“: Iris Berben (mit Benjamin Moser, Klavier)
„Herbst in der Hose“: Ralf König
„Das Päckchen & Alt?“: Franz Hohler
„Druckfrisch empfohlen“: Denis Scheck
2016
„Da geht noch was“: Christine Westermann
„Ethik ist wichtiger als Religion“: Dr. Franz Alt
„Hinten sind Rezepte drin“: Katrin Bauerfeind
„Frauen.Geschichten.“: Andreas Altmann
„Papst Franziskus – Kämpfer im Vatikan“: Andreas Englisch
2015
„Der Crash ist die Lösung“: Marc Friedrich und Matthias Weik
„Arr ju launsam tuneit“: Thomas Rabenschlag (mit Max Lässer)
„Zukunftsmenü“: Sarah Wiener
„Märzgefallene“: Volker Kutscher
„Und Gott sprach: Du musst mir helfen!“: Hans Rath
2014
„Mein Leben mit dem Pubertier“: Jan Weiler
„hausenitraus – hauseraus“: Rondo Parlando
„Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich“: Helge Timmerberg
„Die Töchter des Herrn Wiederkehr“: Gunter Haug
„Wäre ich Du, würde ich mich lieben“: Horst Evers
2013
„Freiheit statt Kapitalismus“: Sahra Wagenknecht
„Unterholz“: Jörg Maurer
„Das Beste aus 50 Jahren“: Thomas Gsella
„Durchgeritten. Alles von Karl May“: Andreas Wellano
„Oberst von Huhn und andere Geschichten“: Axel Hacke
2012
„Was Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind“: Franzobel
„Respekt: Heimweh nach Menschlichkeit“: Renan Demirkan
„Die Chefin verzichtet auf demonstratives Frieren“: Max Goldt
„Mein wirst Du bleiben“: Petra Busch
„Die Zukunft des Kapitalismus“: Dr. Frank Schirrmacher
2011
„Schutzpatron“: Volker Klüpfel und Michael Kobr
„Schwarze Orangen“: Martina Brandl
„Jeden Tag, jede Stunde“: Natasa Dragnic
„Freitisch“: Uwe Timm
„Das Beste aus aller Welt“: Axel Hacke
2010
„Armer Hebel“: Nina Hoger
„Goethe und Schiller“: Rüdiger Safranski
„Seichtgebiete“: Michael Jürgs
„Der Kampf geht weiter“: Harry Rowohlt
„Unvollständige Erinnerungen“: Inge Jens
2009
„Mängelexemplar“: Sarah Kuttner
„Rauhnacht – Kluftingers neuer Fall“: Volker Klüpfel und Michael Kobr
„Bangkok noir“: Roger Willemsen
„Aus der schönen neuen Welt“: Günter Wallraff
„Grau ist bunt – Was im Alter möglich ist“: Henning Scherf
„Die Erfindung des Lebens“: Hanns-Josef Ortheil
2008
„Schöne Frauen lesen“: Ulrike Draesner
„Bruderdienst“: Jacques Berndorf
„Ali zum Dessert“: Hatice Akün
„Drachenssat“: Jan Weiler
„Will denn in China kein Sack Reis mehr umfallen?“: Wiglaf Droste
2007
“Die Findelfrau”: Julia Karnick
“Mörderisches Bayern – Ein Inspektor jenseits des Klischees”: Udo Wachtveitl
„Süßer Vogel Jugend“: Hellmuth Karasek
“Die Findelfrau”: Amelie Fried
“Schwaben und andere Katastrophen”: Ulrich Kienzle
2006
„Aghanische Reise“: Roger Willemsen
„Die Champagnerdiät“: Hera Lind
„Erlesene Verbrechen und makellose Morde“: Charles Brauer
„Titanic Twentyfive“: Titanic Boygroup
„Taubenherz und Geierschnabel, Heinrich Heine“: Prof. Dr. Fritz J. Raddatz
2005
“Katias Mutter – das außergewöhnliche Leben …”: Inge und Walter Jens
“Götterdämmerung”: Tanja Kinkel
“Tells Tochter. Julie Bondeli und die Zeit der Freiheit”: Eveline Hasler
“Warum so traurig?”: Alexa Hennig von Lange
“Russendisko”: Wladimir Kaminer
2004
„Rabenbrüder“: Ingrid Noll
„Leben lernen“: Peter Härtling
„Die Rückkehr der Templerin“: Wolfgang Hohlbein
„Das Spardosenterzett“: mit Wiglaf Droste und Vincent Klink
„Über die Liebe, Götter, Rasenmähen … „: Renan Demirkan
„Hitler – Die Deutschen und ihr Führer“: Rafael Seligmann
„Auf der Flucht“: Hellmuth Karasek
In Kooperation mit
