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Der 22. Honberg-Sommer 2016

Hier finden Sie Eindrücke vom 22. Festival in der Burgruine im Juli 2016. Unsere Fotogalerie lässt die einzelnen Festivaltage noch einmal Revue passieren. Sie finden Fotos von allen Zeltevents und vom Drumherum im Biergarten, in den Gastrozelten und -buden, im Backstagebereich, beim Kinderprogramm und und und. Und natürlich finden Sie (schon während des Festivals fast stündlich) viele Fotos, Videoclips und Geschichten vom Honberg-Sommer auf Facebook.

08. Juli
Philipp Dittberner, Support: Jeden Tag Silvester

Toller Festivalauftakt 2016: Nach dem Fassanstich im Biergarten gibt’s deutsche Singer/Songwritermusik im Festivalzelt. Special Guest Jeden Tag Silvester stimmt über 1.000 (oft sehr junge) BesucherInnen optimal für den Hauptact ein: Zwei Songs (“Wolke 4”, “Das ist Dein Leben”) haben den Berliner Philipp Dittberner bekannt gemacht. Live beweist er, dass er Potential für weitere Hits besitzt …

Fotos (c) Patrick Nädele, Ralph Schöttke

09. Juli
Milow, Support: Ami

Er war als einer der Topstars des diesjährigen Festivals angekündigt – und füllte diese Rolle auch voll aus! Mit Hits wie “Ayo Technology, “You Don’t Know Me” oder “Howling at the Moon” nahm Milow sein Publikum im Sturm, wurde allen Erwartungen gerecht und lieferte ein sensationelles Konzert ab. Zuvor hatte Songwriterin Ami Warning als Support die 1.300 Besucher im ausverkauften Zeltrund bereits auf “Betriebstemperatur” gebracht.

Fotos (c)  Markus Schmitz

10. Juli
Donikkl

Nach Detlev Jöcker (2013) ein weiterer Top-Star der Kinderliederszene auf dem Honberg. Sein “Fliegerlied” (“So a schöner Tag”) ist weltweit das erfolgreichste deutschsprachige Lied, aber längst nicht alles, was der sympathische Bayer zu bieten hatte. Seine Show war für Kinder und Familien im Festivalzelt ein tolles Erlebnis. Ein wunderbares Mitmach-Konzert für Groß und Klein, bei dem niemanden die tropischen Temperaturen im Festivalzelt störten.

Fotos (c)  Patrick Nädele

10. Juli
Prof. Alban & die Heimleuchter

Das Halbfinal-Aus Deutschlands sorgte leider für ein schwach besuchtes Zelt beim Final-„Warm Up“ mit der Freiburger Kultband. Dabei hätten Frontmann Heiko Storz und seine Mitstreiter viel mehr Publikum verdient gehabt: Mit Hits wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „I will survive“, „Rock mi“ oder „Fürstenfeld“ lieferte die 8-köpfige Gruppe ein Knaller-Party-Programm und empfahl sich nachdrücklich für eine Wiedereinladung.

Fotos (c) Dorothea Hecht

11. Juli
Das Honberg-Varieté: “Initial”

Der vierte Abend, zum zweiten Mal ein restlos ausverkauftes Zelt und die vielleicht bis dato schönste Show des Absolventenjahrgangs der Staatl. Berliner Artistenschule. Spielfreudige, hoch begabte DarstellerInnen und die großartige Regie von Karlheinz Helmschroth sorgen für einen Abend der zauberhafte Bilder malt und lange in der Erinnerung nachwirkt. Frenetischer Applaus der über 600 Zuschauer, standing ovations und pure Begeisterung!

Fotos (c) Dorothea Hecht

12. Juli
Eure Mütter

Klamauk der derberen Sorte im restlos ausverkauften Honberg-Sommer-Zelt ist angesagt, wenn Eure Mütter auf den Berg kommen. Das Trio aus Stuttgart präsentierte seinem Publikum das aktuelle Programm “Bloß nicht menstruieren jetzt” und natürlich auch einige seiner ganz bekannten Nummern. What a Feeling!

Fotos (c) Michael Kienzler, Patrick Nädele

13. Juli
Martin O. & Maybebop

Die A Cappella Nacht 2016 brachte vor der Pause den umjubelten Auftritt des Schweizer Stimmkünstlers Martin O. (“Der mit der Stimme tanzt”), der die Herzen des Publikums im Sturm nahm und eine Riesenstimmung ins lange im Vorfeld ausverkaufte Rund zauberte. Beeindruckend und unterhaltsam dann auch im zweiten Teil die Show des Hannoveraner Quartetts Maybebop bei deren Tuttlingen-Premiere.

Fotos (c) Michael Kienzler

14. Juli
Dieter Thomas Kuhn

Den Schlagerhimmel auf den Honberg holte Dieter Thomas Kuhn mit seiner Band. Und das ausverkaufte Festivalzelt schwelgte in Hawaihemden, mit Schlaghosen und Blumenketten mit! 1.300 Fans sangen, tanzten und feierten begeistert die wahrscheinlich größte Party mit, die der Honberg-Sommer in seinem 22. Jahr erlebte. Und der Meister aus Tübingen war mit Fönwelle und Brusthaartoupet dafür der einzig wahre Gastgeber.

Fotos (c) Patrick Nädele

15. Juli
Wirtz, Special Guest: Lemo

Ehrliche, handgemachte Rockmusik, die über 1.200 beegeisterte Musikfreunde erleben durften, zauberte Wirtz mit seiner Band für zwei Stunden ins Honberg-Zelt. Druckvoll, energiegeladen, einfach gut und direkt. Der Sänger und Musiker mit dem Vollbart dürfte an diesem Abend etliche Fans hinzu gewonnen haben – so wie übrigens auch Lemo. Der Wahl-Wiener überzeugte als Support und brachte gleich die richtige Stimmung ins Zelt. Zwei starke Auftritte!

Fotos (c) Patrick Nädele

16. Juli
Irie Révoltés & Frittenbude

Vollgas! Über 1.000 vor allem junge Fans erlebten ein Double Feature von zwei festivalerprobten Bands, die schon “Rock am Ring” oder “Southside” gerockt haben: “Hüpfen für Frieden, Party und die sanfte Revolte” titelte der “Gränzbote”. Und das galt für die Wahl-Berliner Frittenbude ebenso wie für den heimlichen Topact aus Heidelberg. Aber nicht nur Party machten die beiden Bands, sie bezogen auch immer wieder klar politisch Stellung.

Fotos (c) HoSo Gastro GmbH

17. Juli
Chris Norman, Special Guests: Mira Wunder

Eine höchst überzeugende Vorstellung lieferte schon die Vorgruppe, Mira Wunder aus Stuttgart, ab – und das nicht nur wegen der optischen wie stimmlichen Qualitäten von Frontfrau Alexandra. Danach hatte es Chris Norman leicht, sein Publikum im Sturm zu erobern: Für einer Fülle bekannter Hits (sowohl von Smokie als auch aus seiner Solo-Karriere und vom neuen Album “Crossover”) wurde der ewig jungendliche Brite begeistert gefeiert …

Fotos (c) Michael Kienzler

18. Juli
Gregor Meyle, Support: Peter Pux

Nicht nur einen, sondern ganz viele Gänsehaut-Momente über fast drei Stunden – bis hin zum rein akustischen Finale, ohne Strom und mitten im Zelt unterm Publikum – lieferten Gregor Meyle und seine exzellente Band den Honberg-Sommer-BesucherInnen. Ein grandioser Auftritt, für den sich viele schon heute eine Wiederholung schon 2017 wünschen. Dann vielleicht wieder mit Peter Pux aus Ravensburg, die aus ihrer Rolle als Special Guest das Maximale heraus holten.

Fotos (c) Michael Kienzler

19. Juli
Katie Melua, Support: Fee

Ein Weltstar gibt sich die Ehre: Katie Melua adelt den Honberg-Sommer und spielt, begleitet von hervorragenden Musikerinnen, das leiseste Konzert beim diesjährigen Festival mit zahlreichen Balladen. Das Janis Joplin-Cover “Piece of my Heart” ist eines der wenigen Stücke, bei dem die Frau mit der zarten Erscheinung und der kraftvollen Stimme mal aufs Tempo drückt.

Fotos (c) Michael Kienzler, Patrick Nädele, Ralph Schöttke

20. Juli
Konstantin Wecker

Seine Auftritte beim Honberg-Sommer zählt er nicht mehr. “Revolution” war der Titel seines aktuellen, dreistündigen Programms, mit dem der Liedermacher aus München – für die Schwäbische Zeitung ein “nimmermüder Mahner und Warner” – die Fans im ausverkauften Zelt zu standing ovations hinriss. Selbstredend durfte neben neuem Material mancher Klassiker wie “Wenn der Sommer nicht mehr weit ist” nicht fehlen. Bei, gefühlt, 35°C unter der Zeltkuppel schien der Sommer sogar sehr nah …

Fotos (c) Helmut Liermann, Sebastian Xanke

21. Juli
Die CubaBoarischen

Ist das Crossover? Oder schon Weltmusik? “Servus, Cuba” heißt die sechste CD der bayerischen Kultformation. Und den stellte die 7-köpfige Band – verstärkt von vier MusikerInnen aus Cuba – bei ihrem Honberg-Debut vorstellte. Aber auch Kultiges wie „Rehragout“ und „Esa niña, que cintura“ bekamen die Fans (viele in Tracht gekleidet) zu hören. Fast unnötig zu erwähnen: Auch dieser Abend war restlos ausverkauft!

Fotos (c) Helmut Liermann, Sebastian Xanke

22. Juli
Saltatio Mortis & Letzte Instanz

Was für eine intensive Nacht: Das komplett gefüllte Festivalzelt kochte schon nach den ersten Takten der diesjährigen Schwarzen Nacht. Die Double-Headliner-Show erfüllte die hochgesteckten Erwartungen und der sensationelle Auftritt von Saltatio Mortis ließ den wetterbedingten Konzertabbruch aus 2015 endgültig vergessen. Dieses Event hat völlig zurecht seinen Stammplatz im LineUp des Honberg-Sommers!

Fotos (c) Michael Kienzler, Patrick Nädele