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Der 21. Honberg-Sommer 2015

Die 17 Honberg-Sommer-Tage 2015 in spannenden Fotoimpressionen nacherleben können Sie hier. Die Fotogalerie bringt Ihnen Eindrücke von allen Konzertabenden, aber natürlich auch wieder einige Motive abseits des Festivalzelts.

10. Juli
Dr. Quincy & His Lemonshakers

Die große Rock’n’Roll Party zum Festivalstart, eingeläutet von Singer/Songwriterin Jenny Bright, garantierte perfekte Stimmung und beste Laune für den Einstieg ins 21. Festivalvergnügen. Die Quincies ruhten sich nicht auf den Lorebeeren vergangener Tage aus, sondern hatten sichtlich und hörbar Spaß an ihrem einzigen Konzertauftritt des Jahres …

Fotos (c) Helmut Liermann

11. Juli
Uriah Heep

Hits wie “Lady in Black” machten Uriah Heep in den 70er Jahren weltberühmt. Agil wie damals rockte die Band um Gitarrist Mick Box den Honberg. Mit einem energiegeladenen und faszinierend phonstarken Konzert vor ausverkauftem Festivalzelt brachte die Rockgruppe neben Heep-Klassikern auch Songs vom neuen Album mit auf den Honberg und begeisterte damit ihre Fans. Zuvor hatte Support “Acoustical South” für beste Stimmung im Zeltrund gesorgt.   

Fotos (c)  Michael Kienzler, Patrick Nädele

12. Juli
Mark Forster

Zwei Mal war Mark Forster schon als Support von Christina Stürmer auf dem Honberg aufgetreten – jetzt füllte der sympathische Wahlberliner in diesem Jahr als Headliner das restlos ausverkaufte Zelt. Mit seinen Megahits wie “Auf dem Weg”, “Au Revoir” und “Flash mich” begeisterte er das Publikum und bescherte ihm einen stimmungsvollen ersten Festival-Sonntagabend mit ganz viel Gänsehaut.

Fotos (c)  Michael Kienzler, Patrick Nädele

13. Juli
Bonnie Tyler

Bonnie Tyler gehört zu den erfolgreichsten Rock-/Popsängerinnen Großbritanniens und wurde mit Hits wie “Holding Out for a Hero”und “Total Eclipse of the Heart” weltberühmt. Noch heute zählt sie als angesagter Live-Act – warum, das hat sie auf dem Honberg-Sommer eindrucksvoll unterstrichen. Mit ihren “Greatest Hits” fesselte die Sängerin, die zuletzt vor 14 Jahren auf dem Honberg zu Gast war, die über 1.000 Besucher. Als Special Guest ebenfalls einen überzeugenden Gig spielte John Parr (“St. Elmo’s Fire (Man in Motion)”.

Fotos (c)  Michael Kienzler

14. Juli
Die A Capella Nacht mit Füenf & Fork

Der fünfte Abend, zum vierten Mal ein restlos ausverkauftes Zelt: Zwei ganz unterschiedliche Spielarten des A Cappella Gesangs brachten die “Lokalmatadoren” Füenf aus Stuttgart (“Wir im Süden”) und die finnische Top-Formation Fork auf die Bühne. Das Honbergzelt glich einem Tollhaus als Fork kurz nach 23 Uhr mit einem Coldplay-Cover ihr Konzert beendeten. Standing ovations und pure Begeisterung!

Fotos (c) Patrick Nädele

15. Juli
Albert Hammond

Exzellente Musiker aus Spanien und Gibraltar hatte der begnadete Sänger, Musiker und Komponist um sich geschart. Heraus kam ein stimmungsvolles Konzert mit Welthits im Dutzend – von “It never rains in Southern California” bis zu Titeln, die Hammond für andere Künstler wie the Hollies, Tina Turner oder Whitney Houston geschrieben hatte. Im ausverkauften Zelt präsentierte der Engländer sein Programm “Songbook” …

Fotos (c) Michael Kienzler

16. Juli
Varieté Grammophobia

Beim Varieté-Abend hinterließen die Absolventen der Staatlichen Artistenschule in Berlin ein begeistertes und zugleich erstauntes Publikum. Die beeindruckende und unterhaltsame Show “Grammophobia” bot ein Höchstmaß an Artistik, Tanz, Spaß und Körperbeherrschung. Von den Zwillingsschlaufen, über Schlappseil und Chinesische Stange, bis hin zu Handstand und Jonglage beherrschten die jungen Künstler allerlei Kunststücke und erfüllten das Zelt mit Staunen.

Fotos (c) Helmut Liermann

17. Juli
Laith Al-Deen, Special Guest: Joris

Weit über 1.000 Fans freuten sich aufs Comeback von Laith Al-Deen und erlebten mit Special Guest Joris zunächst eine der Hoffnungen in der deutschen Singer/Songwriterszene. Ein überzeugender Auftritt und viel mehr als nur ein One-Hit-Wonder (“Herz über Kopf”). Und Laith? Stark wie immer! Präsent von der ersten Minute, spielfreudig und voller Energie lieferte er ein Top-Konzert, in das sich auch die neuen Songs vom Album “Was, wenn das alles ist” nahtlos einfügten.

Fotos (c) Michael Kienzler, Patrick Nädele

 

18. Juli
Jennifer Rostock, Support: Die Killerpilze

Ein energiegeladener, schweisstreibender Auftritt: Über 1.200 beegeisterte, zumeist jüngere Fans erlebten Livepower der besonderen Art. Schon die Killerpilze, die den Abend eröffneten, legten die Latte hoch. Jennifer Rostock mit ihrer charismatischen Frontfrau Jennifer Weist nahmen sie locker – ein brachialer, dabei durchaus sympathischer Gig, mit dem die Band nachdrücklich unterstrich, weshalb sie als einer der besten Festivalacts hierzulande gehandelt wird.

Fotos (c) Patrick Nädele

 

19. Juli
Willy Astor

Ein Stammgast zu Gast im Honbergzelt: Mit seinem brandneuen Programm “Reim Time – Neues aus dem Wörtersee” begeisterte der Münchener in gleich zwei ausverkauften Vorstellungen sein Publikum. Skurrile Wortspiele, sinngefüllte und (scheinbar) sinnentleerte Texte, Reime und Lieder und vor allem jede Menge Humor – dafür lieben die Fans ihren Willy. Und der Bayer enttäuschte sie keine Sekunde …

Fotos (c) Patrick Nädele

 

20. Juli
Gregor Meyle

Nach den rockigen Klängen und der überzeugenden Performance der Vorgruppe PARKA stimmte Gregor Meyle mit sanften Tönen den langen Konzertabend an. Der sympathische Singer-Songwriter begeisterte nicht nur mit seiner abwechslungsreichen Musik, sondern auch mit seiner lockeren Art und schaffte es damit, das gesamte Zeltpublikum für sich zu gewinnen. Es gelang ihm sogar, alle Besucher zum Mitsingen zu animieren, wodurch eine tolle Atmosphäre auf dem Honberg entstand.

Fotos (c) Michael Kienzler

 

21. Juli
Die Orsons

Dank des HipHop-Quartetts aus Stuttgart und dem Rapper DaJuan wurden dem Festivalzelt des Honberg Sommers einmal ganz andere Töne entlockt. Neben mitreißenden Beats sorgten die vier gut gelaunten Jungs mit Deutschrap und Tanzeinlagen für beste Stimmung unter den Festivalbesuchern. Das überwiegend junge, textsichere und HipHop-begeisterte Zeltpublikum rappte nicht nur jegliche Songs der Band mit, sondern machte das Zelt zu einer großen Tanzfläche, auf der kein Fuß mehr stillstand.

Fotos (c) Michael Kienzler

 

22. Juli
Gernot Hassknecht

Obwohl am letzten Festivalmittwoch des diesjährigen Honbergsommers kein Konzert stattfand, wurde es ganz schön laut in der Burgruine. Der Grund hierfür war der Auftritt des Profi-Cholerikers Gernot Hassknecht. In der ZDF “heute show” hat er mit seiner cholerisch-polternden, politisch nicht immer ganz korrekten und übellaunigen Art bereits Kultstatus erreicht – jetzt war Gernot Hassknecht live auf dem Honbergsommer zu sehen und brachte das gesamte Zeltpublikum mit seinen “12 Schritten zum Choleriker” zum Lachen.

Fotos (c) Michael Kienzler


23. Juli
Marlon Roudette

In den Charts liefert Marlon Roudette einen Hit nach dem Anderen – so auch bei seinem Auftritt auf dem Honberg-Sommer. Der in der Karibik aufgewachsene Sänger brachte nicht nur karibisches Flair, sondern auch ganz viel Gefühl, gute Stimmung und Gänsehaut in das Festivalzelt, das nach dem Konzert jeder Besucher mit einem breiten Lächeln verließ. Der sympathische Sänger, aber auch die überzeugende Vorgruppe “Benne” aus Neckarsulm begeisterten die Festivalbesucher an diesem Abend und ließen sie mit ein paar Ohrwürmern mehr nach Hause gehen.

Fotos (c) Michael Kienzler

 

24. Juli
Saltatio Mortis & Versengold

Die Mittelalterrocknacht 2015 wurde (leider) tatsächlich zu einer “schwarzen Nacht” fürs Festival: Der Honberg-Sommer erlebte den ersten Konzertabbrauch seiner Geschichte wegen eines heftigen Gewitters. Zuvor hatten üeber 800 Freunde des Genres einen krachenden Auftritt der Oldenburger Band Versengold und leider nur wenig von den Chartsstümern Saltatio Mortis (“Schwarze IXI”) erlebt …

Fotos (c) Patrick Nädele, Paul Bossenmaier

25. Juli
Dieter Thomas Kuhn & Band

Eine Kultnacht des Schlagers erlebte der Honberg am vorletzten Abend des Festivals 2015: Nach einem großartigen Warm Up mit Prof. Alban & die Heimleuchter, die scon im Biergarten für die rechte Stimmung sorgten, zelebrierten Dieter Thomas Kuhn und seine Band den Schlager im Festivalzelt. Nach 17-jähriger Bergabstinenz ein überfälliges Wiedersehen, auf das die Fans sehnsüchtig gewartet hatten.  Und so feierten, tanzten und sangen sie mit von “Ti Amo” bis “Ich war noch niemals in New York”.

Fotos (c) Patrick Nädele